Für viele Kinder bleiben Brüche ein Buch mit sieben Siegeln. Dass
das nicht nötig ist, zeigt Kai Schlosser, ein aufgeweckter legasthener
Gymnasiast, mit seinem Projekt: “Brüche aus der Natur. Kinder lernen Brüche
kennen anhand von Obst und Gemüse”. Für “Schüler experimentieren” machte er sich
darüber Gedanken, wie man Grundschulkindern Brüche “natürlich” beibringen
kann.
“Manche Schulkinder haben Schwierigkeiten, Brüche
zu begreifen. Deswegen dachte ich nach, wie man sich Brüche besser vorstellen
könnte. Ich wollte herausfinden, wo in der Natur Brüche zu finden sind, und ob
man auf diese Weise schon als Grundschulkind Brüche besser verstehen
kann.
Dafür untersuchte ich Obst und Gemüse, um festzustellen, ob natürliche Brüche vorhanden sind. Den Ausdruck ‚Natürliche Brüche’ habe ich erfunden, um Brüche zu beschreiben, die in der Natur bestehen, und ohne menschlichen Einfluss vorkommen. Der Unterschied liegt darin, wenn ein Mensch einfach einen Apfel in vier oder acht Stücke schneidet, oder wenn ein Kind einen Apfel in fünf Stücke brechen kann, weil die Natur bestimmte Trennpunkte vorgibt.
Mit diesem Konzept, entwarf ich einen Lernweg mit Arbeitsheft, und führte dieses Konzept sieben Grundschulkindern in Begleitung ihrer Mutter vor. Meine Versuche zeigten, dass diese Methode sehr erfolgreich ist. Denn alle Kinder konnten danach einfache Brüche erkennen und beschriften. Sie bekommen durch diese Erfahrung meistens einen ersten und sehr positiven Eindruck von Brüchen. Ich bin überzeugt, dass die Mütter in Zukunft mehr mit ihren Kindern und Brüchen unternehmen werden.” So fängt Kais sehr lesenswerter Bericht über sein Projekt an.
Dafür untersuchte ich Obst und Gemüse, um festzustellen, ob natürliche Brüche vorhanden sind. Den Ausdruck ‚Natürliche Brüche’ habe ich erfunden, um Brüche zu beschreiben, die in der Natur bestehen, und ohne menschlichen Einfluss vorkommen. Der Unterschied liegt darin, wenn ein Mensch einfach einen Apfel in vier oder acht Stücke schneidet, oder wenn ein Kind einen Apfel in fünf Stücke brechen kann, weil die Natur bestimmte Trennpunkte vorgibt.
Mit diesem Konzept, entwarf ich einen Lernweg mit Arbeitsheft, und führte dieses Konzept sieben Grundschulkindern in Begleitung ihrer Mutter vor. Meine Versuche zeigten, dass diese Methode sehr erfolgreich ist. Denn alle Kinder konnten danach einfache Brüche erkennen und beschriften. Sie bekommen durch diese Erfahrung meistens einen ersten und sehr positiven Eindruck von Brüchen. Ich bin überzeugt, dass die Mütter in Zukunft mehr mit ihren Kindern und Brüchen unternehmen werden.” So fängt Kais sehr lesenswerter Bericht über sein Projekt an.
Gefunden auf dem Blog abcund123.de von Stephany Koujou.
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