Pablo Ruiz
Picasso,geboren am 25. Oktober 1881 in Spanien war ein Maler, Grafiker und Bildhauer.
Sein umfangreiches Gesamtwerk, dessen Gesamtzahl auf 50.000 geschätzt wird,
umfasst Gemälde, Zeichnungen, Grafiken, Plastiken und Keramiken.
Pablo Picasso begann bereits im zarten Alter von sieben Jahren zu malen. Sein
Vater selber Künstler, unterstützte ihn in seinem Talent.
Seine Schulbildung liess jedoch sehr zu
wünschen übrig. Er hatte überaus grosse Probleme mit dem Lesen und dem
Verarbeiten von Informationen. Zu dieser Zeit sprach man noch nicht von
Legasthenie, heute jedoch besteht kein Zweifel mehr daran, dass Picasso diese „anderen
Verarbeitung“ hatte. Seine akademische Laufbahn verlief sehr oberflächlich um
nicht zu sagen: „heillos schlecht“. Pablo Picasso bestand jedoch die
Aufnahmeprüfung für die Kunstakademie„La Llotja“ in
Barcelona bereits im Alter von 14 Jahren. Dies schaffte er in nur einem Tag und
durfte die ersten 2 Klassen überspringen. Der Vater richtete
ihm ein Jahr später sein erstes Atelier in der Nähe der elterlichen Wohnung
ein, das Picasso gemeinsam mit seinem Freund Manuel Pallarès,nutzte.
Manche Experten
sagen, dass Picasso aufgrund seine Legasthenie ein solcher Ausnahmekünstler
wurde. Seine Bilder zeigten die Macht der
"Legastheniker"-Phantasie, sowie die „Roh-oder primäre Emotionen und
Kreativität innerhalb der menschlichen Psyche“. Die Legasthenie konnte
ihn in keinster Weise daran hindern, das zu werden, zu dem was er wurde! Nämlich
einer der bedeuteten Maler unserer Epoche!
Aus seiner Feder
entstammen nicht nur Bilder, sondern auch wunderbare Worte. Eines gefällt mir
besonders: „Es kann wer denkt er kann, und es kann
nicht, wer denkt, er kann nicht. Dies ist ein unerbittliches, unbestrittenes
Gesetz.“
Mit
Picasso verbinde ich auch folgende Kindheitserinnerung. Ich teile sie mit euch,
solange bis meine Zwillingsschwester ein Veto einlegt. Meine besagte Zwillingschwester, die immer sehr
einfallreich war, hat im Alter von ungefähr zehn Jahren, auf alle unseren Küchenkästchen, mit
dem Namen „Picasso“
unterschrieben. Damit man es gut sehen konnte, wählte sie einen dicken
schwarzen Filzstift und die Schriftgrösse fiehl auch unter die Kategorie „sehr
gross“. Jedes
Einzelne Kästchen wurde damit unterzeichnet! Es dürften um die zwölf Stück
gewesen sein.
Meine
Mutter, die Sanftmut in Person, war über diese Aktion mehr als ärgerlich! Die
Unterschriften zierten noch für viele Jahre unsere Kästchen, da es nie restlos entfernt
werden konnte!..:-D
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